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Startseite > Schnorchel

Der '''Schnorchel''' ist ein Teil der und gehört zur ABC-Grundausstattung eines . Der Schnorchel erlaubt es, beim Schwimmen an der Wasseroberfläche den Kopf unter Wasser zu halten und dabei zu atmen.

Der Schnorchel besteht aus einem Mundstück aus weichem oder und dem Atemrohr mit einem Innendurchmesser von ca. 2 cm und einer Länge von maximal 35 cm. Das Mundstück ist über eine Krümmung, seltener einen Faltenschlauch mit dem Rohr verbunden. Der Schnorchel wird auf der einen Seite der befestigt, damit das Mundstück seitlich zugeführt werden kann.

Schnorchellänge

Die Länge von 35 cm bei Erwachsenen und 30 cm bei Kindern darf nicht überschritten werden.

Einerseits ist die Gefahr der der ausgeatmeten Luft geringer als das Volumen des Atemrohres ist, die Ausatemluft also das Rohr nicht verlassen kann, wird sie wieder eingeatmet. Daher ist ein geringes Innenvolumen anzustreben, empfohlen sind maximal 180 cm³ (Erwachsene) bzw. 120 cm³ (Kinder). Die Pendelatmung könnte theoretisch durch ein geeignetes Ventilsystem verhindert werden, bei dem die Ausatemluft direkt ins Wasser gelangt, so dass durch den Schnorchel nur Frischluft eingeatmet würde.

Schwerwiegender ist bei einem längeren Schnorchel aber der auf die gesamte Körperoberfläche, und damit das Blut und weiteren Körperflüssigkeiten, wirkende im Vergleich zum der Atemluft in der Lunge, der dem Luftdruck an der Wasseroberfläche entspricht. Die entstehende Druckdifferenz führt zu einem Blutrückstau und Überdehnung des Herzmuskels mit Flüssigkeitsübertritt in die Lunge ()..

Schnorchel beim Gerätetauchen

Der Schnorchel wird teilweise auch von n an der Wasseroberfläche benutzt. Der Taucher verbraucht dadurch kein mitgeführtes Atemgas, solange er an der Oberfläche durch den Schnorchel Umgebungsluft atmet, z. B. bis sich die Gruppe gesammelt hat. Die im Vergleich zu Mund und Nase höherliegende Schnorchelöffnung ermöglicht eine bequemere und (vor allem bei ) sicherere Atmung. Da der Schnorchel während des eigentlichen Tauchgangs nicht verwendet werden kann, ist sein Einsatz unter Gerätetauchern umstritten. Das gilt insbesondere, wenn der Schnorchel auch während des Tauchgangs fest mit der Maske verbunden bleibt.

Weitere Bedeutungen, Bemerkungen, Bauarten

  • Als Schnorchel werden auch das seit dem verwendete bei en und ein bei fest montiertes oder bei n aufsteckbares Luftansaugrohr zur Erhöhung der bezeichnet.
  • Beim Mittelschnorchel handelt es sich um eine spezielle Bauform für das sportliche bzw. wettbewerbsartige Flossenschwimmen. Der Schnorchel verläuft hier nicht seitlich, sondern über den Nasenrücken.
  • Für Kinder gibt es spezielle Kinderschnorchel. Durch geringere Abmessungen wird die Gefahr der Pendelatmung durch das geringere Lungenvolumen vermindert.
  • .'' 2., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 2 (''Comitis, Gerhard - Gerstenberg, Wigand''). De Gruyter, Berlin/ New York 1980, ISBN 3-11-007264-5, Sp. 741.</ref> zum Einsatz kam.
  • Der U-Boot-Schnorchel wurde von den Niederländern und nahezu parallel von den Italienern kurz nach dem erfunden.
  • Das Wort ist eine moderne Bildung des 20. Jahrhunderts, in Anlehnung an norddeutsch ''Schnorgel'' (Nase, Mund, Schnauze) und ''schnorgeln'' (laut durch die Nase atmen, den Nasenschleim hochziehen), verwandt mit schnarchen. Das Wort ist daher ein , d. h., es wurde in vielen anderen Sprachen ? wie etwa Englisch (''snorkel'', auch ''snorkle''), Finnisch (''Snorkkeli'') oder auch Japanisch (''Shun?keru'') ? übernommen.

Weblinks

Einzelnachweise